16 Jahre vegetarisch und noch nie Tempeh gekostet? Das mussten wir flugs ändern – mit einem veganen scharfen Nasi Goreng und winterlichem Wirsing.
Damit der Tempeh ordentlich Pfiff erhält und der säuerlich-nussige Geschmack nicht ganz so pur daherkommt, haben wir ihn in Senf mariniert und anschließend frittiert. Für die Schärfe sorgt klassisch natürlich Sambal Oelek.
Für zwei bis drei große Bowls
- 200 g Langkornreis
- 100 g Tempeh
- 2 Esslöffel Senf
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- ½ Kopf Wirsing
- 2 Karotten
- 3 Frühlingszwiebeln
- 3–5 Esslöffel Gemüsebrühe
- 4 Esslöffel Sojasoße
- 1 Teelöffel Sambal Oelek
- Sonnenblumenöl
So geht’s
- Tempeh in Scheiben schneiden, in Senf und 1 Esslöffel Sojasoße marinieren
- Langkornreis in Salzwasser kochen und abkühlen lassen
- Zwiebeln, Wirsing, Karotten und Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, Knoblauchzehen fein hacken
- in einer großen Pfanne oder Wok Sonnenblumenöl stark erhitzen und das Gemüse darin anbraten
- Reis hinzufügen und kurz mitbraten
- mit restlicher Sojasoße und Sambal Oelek würzen, eventuell etwas Gemüsebrühe hinzufügen
- Tempeh in Sonnenblumenöl frittieren und zum Nasi Goreng hinzufügen
Besserwissen
Der Schärfe kann man ein kühlendes Bananen-Raita entgegensetzen.
So ganz wissen wir noch nicht, ob wir die fermentierten Sojabohnen mögen oder zukünftig nicht doch lieber wieder zum gewöhnlichen Tofu und etwa zu diesem veganen Nasi Goreng greifen. Oder habt ihr Rezeptideen, bei denen Tempeh so richtig glänzt?
Woah, das sieht genial aus! Ich liebe vor allem Reis und Wirsing, Tempeh habe ich allerdings auch noch nie gekocht geschweige denn gegessen!! Dein Rezept regt mich gerade sehr dazu an, es demnächst mal zu probieren! Liebe Grüße, Isabelle
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Liebe Isabelle,
ohja, gerne! Schreib uns doch, wie dir der Tempeh geschmeckt hat.
Liebe Grüße
Caroline und Hannes
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