Mit der japanischen Küche sind wir noch nicht so vertraut. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, Misosuppe und Mie-Nudeln zu kombinieren. Puristen mögen jetzt schimpfen, aber uns hat es geschmeckt – auch wenn die Suppe nicht als Frühstück, sondern als wärmendes Abendessen serviert wurde.
Für zwei
- 80 g Mie-Nudeln
- 1 Esslöffel Sonnenblumenöl
- 1 kleine Möhre
- 150 g Shiitakepilze
- 800 ml Gemüsebrühe
- 200 g neutraler Tofu
- 2 Esslöffel Misopaste (Genmai Miso)
- 2 Frühlingszwiebeln
So geht’s
- Mie-Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten
- Möhre, Pilze und Frühlingszwiebel fein schneiden
- Öl in einem Topf erhitzen, Pilze und Möhre darin kurz erhitzen und mit der Brühe ablöschen
- Brühe aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen
- Topf vom Herd ziehen, Misopaste unterrühren, Tofu, Frühlingszwiebeln und Mie-Nudeln hinzufügen
- Die Suppe weitere 2 Minuten ziehen lassen und genießen
Besserwissen
Die Misosuppe steht und fällt mit der Gemüsebrühe. Vielleicht kocht ihr euch ja aus einigen Gemüseresten eine Brühe und nehmt sie als Basis für das Gericht?
Und noch einen kleinen Tipp am Rande: Die Misopaste klummt gerne. Am besten löst ihr sie deshalb in einem kleinen Schälchen mit etwas Brühe auf, bevor ihr sie in den Topf gebt.
Ich liebe es wenn gesundes auch noch gut schmeckt 😊 Miso gehört ganz sicher dazu!
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Durch die selbstgemachte Gemüsebrühe gibt es auch noch ein paar Extravitamine – reden wir uns zumindest ein! :-)
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Das auch – obwohl ich da eher an zusätzliche Mineralstoffe denken würde, da Vitamine durch das kochen eher minimiert werden. Aber selfmade ist immer das absolut leckerste 😊
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