Zugegeben, unsere Olivenkreation als Pesto zu bezeichnen, ist nicht ganz zutreffend. Allerdings klingt es besser als Oliven-nicht-Soße oder gar Olivenpampe. Und außerdem schmeckt es so gut und ist so schnell fertig, dass es allemal wert ist, nachgekocht zu werden – ganz egal, wie man es nun nennt.
Für zwei
- 2-3 Esslöffel schwarze Oliventapenade/Olivenpaste (ohne Sardellen)
- 200 g Cocktailtomaten
- 2 Knoblauchzehen
- ½-1 Esslöffel Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
- etwas Olivenöl
Auf die Plätze, fertig, los!
- Cocktailtomaten halbieren und leicht salzen
- Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden (wer faul ist, darf auch die Knoblauchpresse benutzen)
- Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen + Cocktailtomaten und Knoblauch bei kleiner bis mittlerer Hitze anschwitzen. Darauf achten, dass der Knoblauch nicht braun wird
- Tapenade und Zitronensaft hingeben
- Die fertig gekochten Nudeln zum Pesto in der Pfanne geben und gut durchschwenken
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken
Besserwissen
Wer gerne mag, dass die Oliven etwas mehr nach Pesto schmecken, darf natürlich noch ein gehäckseltes halbes Bund Basilikum mit den Nudeln in die Pfanne geben. Und wer mehr als 5 Minuten Zeit hat, kann die Oliven-Tapenade aus Oliven, Olivenöl, Salz und evt. Kapern auch einfach selbst machen.
Mmmmhhh, ich liebe ja Pasta mit so wenigen Zutaten! Früher habe ich immer gerne viel zu viele Sachen in meine Nudeln gemacht – inzwischen weiß ich einen gepflegten Purismus sehr zu schätzen! Und frischer Zitronensaft gibt sowieso vielen Gerichten den letzten Schliff. Klingt super lecker Euer Rezept, mjam! :-)
LikeLike