Nur weil wir gerade mitten in unserem Wohlfühlfasten im Januar sind und sowohl ausschließlich vegan kochen als auch auf Süßes verzichten, heißt das nicht, dass wir uns alles verbieten, was annähernd nach Fertigprodukt aussieht. Schließlich muss es auch in einem Fastenmonat mal schnell gehen oder es fehlt schlicht die Lust, die Weizensamen erst zu pflanzen, bevor man das Brot in den Ofen schiebt.Eines unser Fertigprodukt-Klassiker ist die vegane Veggie Bolognese von Veggie Life. Weil so eine Fertigbolognese aber nicht an mit Liebe Gekochtes heranreicht, können wir es meist nicht lassen, das Fastfood etwas zu pimpen. Besagte Bolognese ist uns nämlich viel zu ölig und leider so gar nicht tomatig.
Für zwei eilige Hungrige
- 1 Pck. Veggie Bolognese
- 1/2 Zwiebel oder etwas Lauch
- 1 kleine Karotte
- 1 Stück Fenchel und/oder Stangensellerie
- 1 Dose Tomaten
- etwas Zitronensaft
- evt. Pflanzenmilch
- 1 Lorbeerblatt
- Öl
- Salz
An die Pfanne
- Zwiebel (bzw. Lauch), Karotte und Lauch/Sellerie kleinschneiden und mit dem Lorbeerblatt in sehr wenig Öl andünsten
- Mit der Tomatendose ablöschen und Veggie Bolognese dazugeben
- So lange köcheln lassen, wie es der Hunger aushält (15-20 Minuten)
- Mit Salz, Zitronensaft und evt. Pflanzenmilch, wer die Bolognese etwas milder mag, abschmecken
Besserwissen
Natürlich machen sich frische Kräuter oder auch ein Schluck Wein immer gut in einer Bolognese. Wir haben bei unserer Kreation jedoch darauf geachtet, dass die Zutaten in der Regel sowieso im Haus sind, so dass der Fastfood-Charakter nicht ganz verloren geht.