Halbzeit: Wohlfühlfasten im Januar

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Heute mal kein Rezept, sondern ein kurzer Zwischenstand, was unser Wohlfühlfasten im Januar uns bis zur Halbzeit gebracht hat. Neue Erkenntnisse, Frust oder gar ein neues Ich?Unser Wohlfühlfasten ist wie jedes Fasten zunächst einmal durch Verzicht gekennzeichnet. Nichts kaufen, nichts Süßes, nichts Tierisches essen, nicht mehr so viel auf der Couch rumlümmeln! Der Verzicht sollte – und deshalb haben wir unser Fasten Wohlfühlfasten genannt – aber gar kein Verbot oder Verlust von Lebensqualität sein, sondern sich wie ein Gewinn anfühlen. Und das waren die letzten zwei Wochen auch insgesamt: Neue Zutaten, neue Rezepte und die Vielfalt der veganen Küche wurden wieder mehr in Erinnerung gerufen.

Was hat gefehlt?

Das richtige Timing vielleicht. Bis auf eine Lieferservice-Bestellung, die wir nur auf unsere Faulheit zurückführen können, waren wir motiviert und haben uns die Regeln zu Herzen genommen. Leider ist Frau Lieblingsmahl aber gerade nicht auf der gesundheitlichen Höhe, so dass das Wander- und Pushupprogramm nicht ganz so intensiv ausfiel, wie es eigentlich sollte und wir wollten. Und auch einige Termine ließen sich nicht ganz vegan gestalten – die waren zwar explizit ausgenommen von unserer Not-to-do-Liste, trotzdem kratzen sie natürlich etwas an der Challenger-Ehre.

Und dann gibts da noch etwas. Kopfschüttelnd stellen wir beschämt fest, dass der übersüße Dezember uns offenbar zu Zuckerabhängigen gemacht hat. Der Verzicht auf Süßes fühlt sich im neuen Jahr auch als einziger Punkt wirklich wie ein Verzicht an und lässt uns ein paar Bananenbrote mehr als sonst verspeisen. Sonst sind wir aber bisher stark geblieben.

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Was hats gebracht?

Bis auf diese seltsamen Wölbungen an den Oberarmen? Lust auf vegane Küche und so viele Rezepte, die wir schon lange mal ausprobieren wollten. Zum Beispiel den ominösen Chiasamen-Pudding, von dem wir bestimmt bald berichten werden. Und auch die Lust, wieder einmal dem Simplifiy-Minimalismus-Konzept etwas Raum zu geben. Nicht nur beim Konsum, sondern auch beim Kochen – wie gut so ein fast gewöhnlicher Kartoffelstampf zum Beispiel schmecken kann, weiß man erst wieder, wenn man ihn eben macht.

Was wirds bringen?

Wir werden sehen, was die nächsten zwei Wochen bringen. Auch wenn wir bei der Liegestütz-Challenge noch nicht annähernd bei der 100 sind, sind wir doch alles in allem fleißig dabei und steigern uns stetig.  Und wenn Frau L. wieder richtig fit ist und nicht noch übermäßig viele Einladungen hinzukommen, werden wir auch in den anderen Punkten wahrscheinlich brave Wohlfühlfaster sein können. Wünscht uns Glück und ein wohliges Durchhaltevermögen!

Und was machen eure Vorsätze für 2014 so? Schon wieder alle über Bord geworfen oder noch voll auf Kurs?

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