Statt uns wehmütig den Sommer zurückzuwünschen, freuen wir uns einfach, dass der Herbst da ist. Ein Kürbisherbst, in dem man zuhause den Regenschirm zuklappt, die Matschstiefel auszieht und es sich mit einer warmen Suppe (und Herr Lieblingsmahl) gemütlich macht. Natürlich gibt es in etwa so viele Kürbissuppenrezepte wie bunte Blätter im Herbst. Und die meisten davon sind nicht nur essbar, sondern ausgesprochen superlecker. Unsere liebste Kürbissuppe aber muss unbedingt Ingwer, Kokosmilch und Karotten enthalten.
Für einen großen Topf
- 800 g Hakkaido-Kürbis
- 400 g Karotten
- 1 gr. Zwiebel
- etwa 5 cm Ingwer
- 250 ml Kokosmilch
- 1 Zitrone (Saft)
- Sojasoße
- Salz
- (Kürbiskerne oder etwas Kürbiskernöl)
Das ist zu tun
- Hokkaidokürbis mit Schale in größere Würfel schneiden, Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden
- Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden
- Zwiebel klein hacken und mit dem Kürbis, Karotten und Ingwer in Sonnenblumenöl kurz andünsten, dann alles mit Gemüsebrühe ablöschen
- So lange köcheln lassen (etwa 15 Minuten), bis der Kürbis weich ist
- Alles pürieren
- Kokosmilch hineingeben und falls die Suppe zu dickflüssig ist, noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben
- Noch einmal kurz aufkochen lassen und mit Salz, Zitrone und Sojasoße abschmecken
- Zum Schluss können noch Kürbiskerne geröstet werden oder ein paar Tropfen Kürbiskernöl auf die Suppe gegeben werden
Besserwissen
Wenn der Topf groß genug und im Kühlfach noch Platz ist, bietet es sich an, gleich einen ganzen Kürbis zu machen und die Suppenreste dann einzufrieren. So wartet immer ein schnelles, warmes Mittagessen auf euch.
Mmmmhhhh, Ingwer und Kokosmilch! Bisher kannte ich das nur mit Ingwer, aber meinen nächsten Kürbis werde ich auf jeden Fall mit diesem Rezept verarbeiten :-)
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