Pünktlich zur Fastenzeit musste es für uns unbedingt noch ein echtes Fastnachtsessen geben. Zu groß waren die Verführungen von Krapfen, Striebele und Quarkbällchen. Entschieden haben wir uns schließlich für Apfelküchle. Und weil wir sie so genossen haben, wollen wir euch das Rezept auch einen Tag nach Fasching nicht vorenthalten. Gefastet wird dann eben ein anderes Mal.
Für zwei
- zwei große säuerliche Äpfel
- 100 g Mehl
- 1 Ei
- 125 ml Milch
- 1 kl. Prise Salz
- Zimt und Zucker
- Butter und Öl (oder Butterschmalz) zum Braten
So geht’s
- Äpfel schälen, entkernen und in 0,7 bis 1 cm dicke Ringe schneiden. Mit Zucker bestreuen.
- Ei trennen.
- Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz steifschlagen.
- Mehl, Milch und Eigelb verquirlen.
- Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
- Apfelscheiben durch den Teig ziehen und in einer Pfanne mit einer Öl-Butter-Mischung bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten anbraten, bis die Apfelküchle goldbraun sind.
- Mit einem Küchenkrepp das Fett abtupfen.
- Nach Belieben mit Zimt-Zucker bestreuen.
Besserwissen
Wenn es dem Apfel etwas an Natursäure mangelt, helfen ein paar Tropfen Zitronensaft, bevor man die Apfelscheiben mit Zucker bestreut. Dazu schmeckt alles, was schön sahnig ist, wie z.B. Vanillesoße oder Eis.
mmh … sehen wirklich lecker aus :)
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Oh, sehen die lecker aus :~)
Und ich dachte schon, der 08/15-Berliner gestern vom Bäcker sei gut…
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