Es ist Beerenzeit! 28° C hin oder her – wenn Beeren gepflückt werden können, muss unverzüglich in einer viel zu warmen Küche und in dem größten Topf, den man findet, Marmelade gekocht werden.
Eine sehr sommerliche Abwandlung der klassischen Himbeermarmelade ist von Herr und Frau Lieblingsmahl spontan zur Lieblingssommermarmelade gekürt worden. Sie ist sogar fast zu schade zum Verschenken. Natürlich schmeckt sie am besten auf selbst gebackenem Brot, das gerade aus dem Ofen kommt und zum Beispiel wie unser Marktbrot schmeckt.
Wir brauchen
- 500 g Himbeeren
- 1 Bio-Limette (Schale und Saft)
- 1 Vanilleschote
- 165 g Gelierzucker 3:1
Das ist zu tun
Himbeeren in einem großen Topf und bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Das Vanillemark aus der Schote kratzen und mit der Schote zu den Himbeeren geben. Den Saft und die abgeriebene Schale der Limette hineingeben. Zum Schluss kommt der Gelierzucker dazu. Etwa 4 Minuten noch einmal unter rühren köcheln lassen, bis die Marmelade angedickt ist (die Gelierprobe bringt Gewissheit). Nicht vergessen, die Vanilleschote wieder herauszufischen!
Während die Marmelade vor sich hin köchelt, sollten die Gläser vorbereitet werden. Auf einem feuchten Tuch die Gläser mit kochendem Wasser füllen. Wenn die Marmelade fertig ist, die Gläser ausschütten und Marmelade einfüllen. Sofort den Deckel zuschrauben und die Gläser auf dem Kopf abkühlen lassen. Wenn der Deckel nach innen gezogen wurde, hat die Marmelade ein Vakuum gezogen.
Besserwissen
Wer eine Beerenkörnerallergie hat, kann die Marmelade auch, bevor der Gelierzucker dazukommt, durch einen Sieb streichen.