Bei den Temperaturen, die zurzeit so herrschen, stellt sich die Frage nach dem Essen etwas anders als sonst. Statt einem „Was kochen wir denn heute?“ ist im Hause Lieblingsmahl vermehrt zu hören: „Welchen Salat gibt es denn heute?“
Ein bisschen kochen und Neues ausprobieren muss aber trotzdem immer mal sein. Und so sind wir auf die Idee mit den Linsenbällchen gestoßen. Falafelig gewürzt schmecken sie fast nach Kichererbsen und mindestens genauso lecker. Schnell noch eine sommerliche Beerenvinaigrette dazu und das Lieblingsmahl ist fertig!
Für zwei
- 200 g Rote Linsen
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
- 1 Teelöffel Sesam
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 bis einen Teelöffel Salz
- 1/2 Zwiebel
- Petersilie
- 1,5 Esslöffel Sojamehl
- Sonnenblumenöl
- 125 g Rucola
- 125 g Himbeeren
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel Balsamico
- Salz
Das ist zu tun
Linsenbällchen
- Die Linsen mindestens einen halben Tag lang in ausreichend Wasser einweichen
- Wasser abschütten und Linsen pürieren
- Sesam und Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Öl anrösten
- Knoblauch, Kreuzkümmel, Sesam und Salz zu den Linsen geben und noch einmal gründlich pürieren
- Zwiebel und Petersilie klein schneiden und mit dem Sojamehl unterheben
- Kleine Bällchen formen und in einem neutralen Pflanzenöl frittieren, bis sie knusprig braun werden
Vinaigrette
- Die Himbeeren mit Olivenöl, Balsamico und einer großen Prise Salz pürieren
Besserwissen
Damit das Frittieren klappt, einfach einen Holzkochlöffel in das Öl halten. Wenn kleine Bläschen entstehen, ist es heiß genug. Wer keine Lust auf Frittieren hat, kann statt Linsenbällchen auch Linsenplätzchen formen und in ausreichend Öl in der Pfanne braten.
Huhu,
wie ist das denn, wenn man rote Linsen hat, die man eigentlich nicht einweichen muss vor dem Kochen (Kochzeit 5 bis 10 Minuten) ? Kann man die gleich pürieren und nur etwas Flüssigkeit zugeben? Würde das Rezept sehr gerne probieren :)
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Liebe Claudi,
auch wir benutzen rote Linsen, die nur 10 Minuten Kochzeit haben. Wir weichen die Linsen ein, statt sie zu kochen, weil sie sonst zu nass würden und nicht mehr zusammenhalten. Und ganz ohne Wasser gibt’s nur Linsenmehl. Einweichen ist hier also definitiv die beste Methode. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Heute gab’s erneut Linsenbällchen. Und weil heute VeganWednesday ist, seid ihr in meinem Blog erwähnt :-) Dieses Mal konnte ich die Bällchen ganz schön rund formen und ich verwendete auch genügend Salz ;-) http://veganfoxandfriends.wordpress.com/2013/08/14/erste-tomatenernte/
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Eure Linsenbällchen gab’s gestern Balkongarten zum Nachtessen zu geniessen. Ruck-zuck waren alle gemampft. Extrem lecker!!!! Danke für euer Rezept!
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Oh wie schön! Vielleicht hätten wir noch dazuschreiben sollen, dass man auch gut und gern die doppelte Menge machen kann. Dann hat man am nächsten Tag auch noch was zum Naschen. Herzliche Grüße in die Schweiz!
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Hui, Lieblingsmahl, das klingt wieder mal seeehr lecker! Sonnige Grüsse aus dem Fuxbau, VeganFox
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